Veranstaltungen im September

Christine Schütze

Geistreich, musikalisch, witzig
„Also, mir wäre sie zu dünn“

Freitag, 22. September 2023 *  Beginn: 20.00 Uhr  * Eintrittspreis: € 25,00

 Foto: Christine Schütze                  www.christineschuetze.de                                                   

Christine Schützes Solo „Also, mir wär sie zu dünn!“ feiert den feinen Unterschied. Zum Beispiel den zwischen sagen und meinen, wissen und verstehen oder den  zwischen weiblichen und männlichen (vermeintlichen) Idealtypen.

Wir alle stehen im Mittelpunkt der Beschäftigung mit der Liebe und den Worten, dem Alltag und den Sprachhülsen sowie der deutschen Sprache und was man mit dieser wortgewaltig und klavierstimmig so alles machen kann. Auch plattdeutsch spielt eine kleine Rolle. In einem Satz: Als Lied am Ende des Tages zeigen fidele Alte auf, dass der perfekte Mann postfaktisch reine Relativitätstheorie ist - auch ohne Nachtsichtgerät. Klingt rätselhaft? Stimmt, klärt sich aber im Lauf des amüsanten und intelligenten Kabarettabends der Extraklasse. 

Mit einem ,,Schützenfest“ zieht die ungemein charmante Hamburgerin alle Register ihres exzellenten Könnens und fasziniert damit ihr Publikum. Mit verblüffender Leichtigkeit und durchaus femininem Blick verbindet sie dabei ihre selbst gefassten, mal tiefsinnigen, mal erfrischend bösartigen Texte mit ausdrucksvoller Stimme, Virtuosität am Klavier und trefflicher Mimik und Gestik. 

Freuen Sie sich auf den feinen Unterschied!

Die Presse bescheinigt Christine Schütze Hirn und Temperament und schreibt, sie setze die Pointen so sicher wie die Akkorde. „Mit ihrer Kombination aus  gefühlvoller Musik und kritischen Texten hatte sie das Publikum von Anfang an auf ihrer Seite.“


Matthias Egersdörfer

Fränkische Urgewalt mit bitteren Offenbarungen

„Nachrichten aus dem Hinterhaus“

Freitag, 29. September 2023 *  Beginn: 20.00 Uhr  * Eintrittspreis: € 25,00

Foto: Stefan Minz                www.egers.de

Mit seinem neuen Programm „Nachrichten aus dem Hinterhaus“ meldet sich Matthias Egersdörfer nach der Coronapause zurück. Und erzählt mit  jeder Menge garstigen Humors vom Leben im Hinterhaus einer Fürther Mietskaserne. Mit hörbarem Vergnügen zieht dieser fränkische Misanthrop über seine schrecklichen Nachbarn her und enthüllt dabei ganz nebenbei, dass die Hauptfigur ein ziemlich jämmerlicher Zeitgenosse ist, der das Mürrische zur Kunstform erhoben hat.

Die alte Frau Schlitzbier aus dem Vorderhaus hustet fürchterlich, und die völlig verzogenen Kinder und ihre unerträgliche Mutter aus dem dritten Stock nerven durch Dauergebrüll. Um Alltagskatastrophen und andere Kleinigkeiten geht es hier, und aus der kleinen Welt des Hinterhauses wird so plötzlich großes Welttheater.

Es geht um die Nebenwirkungen des Lebens im Lockdown: Eine Zeit der Zurückgezogenheit, die Egerdörfers Bühnenfigur einige unliebsame neue Erkenntnisse über seine Nachbarschaft beschert, sie aber vor allem mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. „Nachrichten aus dem Hinterhaus“ ist kluges, politisch völlig unkorrektes Kabarett. Respektlosigkeit, jede Menge garstige Kommentare und sonstige Perlen aus der Hausapotheke des Hobby-Misantropen machen das Programm jedoch zu einem kurzweiligen Vergnügen.

Auszeichnungen: 
        Deutscher Kleinkunstpreis
        Österreichischer Kabarettpreis
        Swiss Comedy Award
        Passauer Scharfrichterpreis (neben sieben weiteren)